FDP Bundestagskandidat Sebastian Weber besucht Friseursalon in Oberderdingen
FDP Bundestagskandidat Sebastian Weber besucht Friseursalon in Oberderdingen
Am vergangenen Donnerstag besuchte der Bundestagskandidat des Wahlkreises 272, Sebastian Weber, den Friseursalon „Hairstyling by Jenny Sixt“ in Oberderdingen, um sich über die Herausforderungen des Friseurhandwerks zu informieren. Im Gespräch mit der Friseuremeisterin Jenny Sixt, die als Arbeitgeberin vier Angestellte beschäftigt, wurde deutlich, wie stark kleine Betriebe durch steigende Bürokratie- und Steueranforderungen belastet werden. „Die Anforderungen an uns als Unternehmer sind in den letzten Jahren massiv gestiegen, und das verursacht immer höhere Kosten“, berichtete Jenny Sixt. „Regelungen sollten auch für alle gelten, es könne nicht sein, dass diese nur für einen Teil dieses Gewerbes eingeführt werden“ so Sixt weiter.
(Bildunterschrift: FDP Bundestagskandidat Sebastian Weber mit Friseuremeisterin Jenny Sixt (Foto:Kelly))
Ein zentrales Thema des Gesprächs war die Einführung der Technischen Sicherheitseinrichtung (TSE) für elektronische Kassensysteme, die nicht nur Investitionen erfordert, sondern auch den Steueraufwand erheblich erhöht. „Allein die Dokumentationspflichten, die mit der Kassenverfahrensdokumentation einhergehen, nehmen viel Zeit und Ressourcen in Anspruch“, so die Saloninhaberin. Als kleines Unternehmen sei es schwierig, diese Anforderungen neben dem Tagesgeschäft zu bewältigen. Hinzu komme, dass die Kosten letztlich an die Kunden weitergegeben werden müssten, was in einer ohnehin angespannten wirtschaftlichen Lage nicht einfach sei.
Sebastian Weber zeigte sich beeindruckt vom Engagement von Jenny Sixt und ihrem Team. Er versprach, die Anliegen des Friseurhandwerks in den Bundestag zu tragen, sollte er gewählt werden. „Es ist wichtig, dass wir den Mittelstand entlasten und praxistaugliche Lösungen finden, die den Aufwand für Betriebe wie ‚Hairstyling by Jenny Sixt‘ reduzieren“, erklärte Weber. Jenny Sixt betonte abschließend, wie wichtig eine Reform der bürokratischen Anforderungen sei, um kleinen Unternehmen eine nachhaltige Zukunft zu ermöglichen. Der Besuch unterstrich einmal mehr, dass Handwerk und Mittelstand dringend eine starke Stimme in der Politik brauchen.
Weber teilte bei diesem Besuch mit, in den kommenden Wochen, weitere Handwerksbetriebe besuchen zu wollen, um sich auch dort ein Bild von den Problemen des Handwerks zu verschaffen.
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